Donnerstag, 1. Januar 2015

2015 - Weg mit den Wünschen, her mit den Zielen

Neujahr - einer der traurigsten Tage des Jahres

Für mich war Neujahr ehrlich gesagt immer einer traurigsten Tage des Jahres. 
Warum?
Weil mir an diesem Tag bewusst geworden ist, wie viel ich mir für das vergangene Jahr doch vorgenommen und wie wenig ich davon erreicht hatte. 
Um ehrlich zu sein, ich hatte bisher regelmäßig gar nichts von meinen guten Vorsätzen Realität werden lassen.  

Wünsche statt Ziele

Und warum blieb es stets nur bei Vorsätzen?
Weil ich statt konkreter Ziele stets nur Wünsche bezüglich des weiteren Verlaufs meines Lebens hatte. 
Ich wollte beispielsweise meine Wampe loswerden. Und voller Tatendrang ging ich denn auch regelmäßig Anfang des Jahres ins Fitnessstudio, und setzte mich auf's Fahrrad. 
Super, wenn ich weiterhin regelmäßig Sport machen würde, müsste ich doch mein Ziel erreichen, oder?
Ich erreichte gar nichts.
Denn "Wampe loswerden" ist ein recht ungenaues Ziel. 
Ziele müssen jedoch (wie ich inzwischen weiß) genau definiert und messbar sein, damit man Fortschritte sieht. 
Und nur dann wenn man Fortschritte sieht behält man die Motivation, dranzubleiben und weiterzumachen. 

Mein Neujahres-Vorsatz    

Da ich wie bisher beschrieben meine Neujahres-Vorsätze nie erreicht hatte, habe ich nur einen Vorsatz fürs neue Jahr: 
Weg mit den Wünschen, her mit den Zielen. 
Keine ambitionierten, aber unspezifischen Wischi-Waschi-Vorsätze.
Stattdessen kleine, bescheidene, aber erreichbare Ziele.  
Auch das Erreichen dieser kleinen Ziele wird für mich eine Herausforderung werden. 
Doch wie sagte doch schon mein Kumpel und Blolggefährte Peter Dähnert:

"Es gibt keine Herausforderungen. Es gibt nur Probleme."



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